Prof. Dr. Andreas Eisenschenk ist Spezialist für Handchirurgie sowie Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit jahrzehntelanger Erfahrung in der rekonstruktiven Chirurgie. Als ehemaliger Mehrkämpfer und Trainer im Sportclub Charlottenburg weiß er aus eigener Erfahrung, wie essentiell eine funktionierende Biomechanik für sportliche Leistung und alltägliche Bewegungen ist. Heute ist seine Leidenschaft die operative Wiederherstellung der Handfunktion – mit höchster Präzision unter mikroskopischer Vergrößerung. Denn ohne eine intakte Handfunktion sind weder Sport noch Alltag „händelbar“.

Seine medizinische Laufbahn führte ihn von der Universitätsmedizin Göttingen über die Orthopädie der FU im Oskar-Helene-Heim bis hin zu leitenden Positionen als Chefarzt für Hand-, Replantations- und Mikrochirurgie am Unfallkrankenhaus Berlin sowie als Leiter der Hand- und funktionellen Mikrochirurgie an der Universitätsmedizin Greifswald. Internationale Erfahrung sammelte er unter anderem bei einer wissenschaftlichen Hospitation in Kanada sowie durch Gastvorlesungen in Griechenland.

Heute verbindet er seine langjährige chirurgische Expertise mit seiner eigenen sportlichen Erfahrung. Halb- und Vollmarathons gehören fest zu seinem Alltag – und sein Ziel ist es, seinen Patient:innen mit modernsten Behandlungsmethoden die bestmögliche Funktionalität und Lebensqualität zurückzugeben.

Zusatzbezeichnungen

• Sportmedizin

Zusatzqualifikationen

• Röntgendiagnostik (fachgebunden)

Mitgliedschaften

• DGOT – Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie / Sektion für Hand- und Mikrochirurgie
• DAM – Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Mikrochirurgie der peripheren Nerven und Gefäße 
• DAM – Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie
• IAO – Deutsche Sektion der Internationalen Arbeitsgemeinschaft / Arbeitskreis Handosteosynthesen (Gründungsmitglied)
• DEGOF – Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Fußchirurgie / Bereich Trauma, Weichteilschäden, Mikrochirurgie und Replantationschirurgie (Sektionsleitung)
• DAH – Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie
• DGH – Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (Beirat) 
• DGOOC – Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (Leiter der Sektion für Hand-, Replantations- und Mikrochirurgie, Mitglied des erweiterten Vorstands)
• Wissenschaftliche Zeitschrift “OBERE EXTREMITÄT – Schulter, Ellenbogen, Hand”, Springer-Verlag, Heidelberg (Herausgeber und Schriftleitung) 

Veröffentlichungen

• Handchirurgie Mikrochirurgie Plastische Chirurgie Journal (2022): Vonderlind H*, Eisenschenk A, Anderson S, Millrose M (2022): Arthrodesis of the distal interphalangeal Joint – a literature Review.
• Journal of Hand Therapy 04/2021: Asmus A*, Salloum M*, Wendy M, Millrose M, Obladen A, Goelz L, et al.: Increase of weight-bearing capacity of patients with lesions of the TFCC using a wrist brace.
• Hand Surgery & Rehabilitation (2020): Millrose M*, Gesslein M, Kim S, Ottersbach C, Eisenschenk A, Asmus A: Results of a special interdisciplinary hand therapy program for work-related injuries.
• BMC Musculoskeletal Disorders (2019): Kim S*, Eichenauer F, Asmus A, Mutze S, Eisenschenk A, Honigmann P: Superselective angiography of the wrist in patients with Kienbock’s disease.
• Unfallchirurg (2009): Rieger J, Wehrbein H, Eisenschenk A: Treatment of metacarpal fractures. Recommendations of the Hand Surgery Group of the German Trauma Society.
• Orthopade (2008): Pliefke J*, Ekkernkamp A, Eisenschenk A: Ligamentous extensor tendon ruptures of the DIP joint : Surgical indications and techniques.